Selbsterkundungstour in den Bergen rund um Pai

Gemütliche, breite und sehr komfortable Sitzabteile sind da, wo vorher noch die Schlafkabinen waren... was für eine Verwandlung!
Gemütliche, breite und sehr komfortable Sitzabteile sind da, wo vorher noch die Schlafkabinen waren... was für eine Verwandlung!

Viel zu früh für unseren Geschmack wurden am nächsten Morgen die Lichter angemacht... Wir schälten uns um 5:00 Uhr trotz bequemen und ruhigen Schlafes etwas abgeschlagen aus den Decken. Es war einfach zu kurz um gut erholt zu sein. Kurze Zeit später kam das Zugpersonal durch die Gänge und verwandelte den Schlafwagen ruckzuck in ein schön anzusehendes und sehr komfortables Wachabteil! Verrückt! Wir saßen uns gegenüber und nichts war mehr zu erahnen von den Schlafkabinen und ihren Vorhängen! Gegen 07:15 Uhr erreichten wir den Bahnhof in Chiang Mai. Etwas verschlafen und müde sahen wir uns um... Hierher würden wir ja nochmal zurückkommen... aber vorerst lag unser Ziel noch weiter in den Bergen: Pai. Dazu mussten wir nun wieder mal auf einen Bus, diesmal einen Kleinbus, der die bergigen Straßen gut meistern konnte, umsteigen. Mit dem Taxi waren wir ohne große Komplikationen am Busbahnhof angekommen. Hier war es schwer, die richtige Haltebucht mit dem richtigen Ticketverkauf zu finden. Es fuhr einfach zu viel zu den unterschiedlichsten Orten hier ab. Es blieb gerade noch ausreichend Zeit uns eine Kleinigkeit zum Frühstück zu kaufen (Muffins), bevor wir unsere Reise gegen 08:30 Uhr fortsetzten.

Der kleine Busflitzer
Der kleine Busflitzer

Das mit dem Frühstück hätten wir uns sicherlich zweimal überlegt, wenn wir gewusst hätten, was da auf uns zukommt. Gefühlt gab es kein Rollenlassen, sondern nur Gas und Bremse für den Fahrer. Es war eine rasante Raserei, was auf der Autobahn zu Beginn noch akzeptabel war, aber auf den Serpentinen dann echt lästig wurde. Es wurde schnell ruhig auf den Sitzreihen und man versuchte so gut es ging, das Rumoren im Magen nicht zu beachten... Aus dem Fenster gucken, Landschaft anschauen, selbst das Konzentrieren auf die frische Luft durch das geöffnete Fenster lenkte nur bedingt ab. Was waren wir froh über einen Zwischenstopp auf halber Strecke. Schön, dass es an dieser Art Rastplatz Essen gab... aber danach schien keinem aus unserem Bus so richtig zu sein! Stattdessen wurden wir dankbare Abnehmer für dort (rein zufällig?) angebotene Reisetabletten! Mit Wasser nahmen wir sie und versuchten die frische Luft zur Erholung zu nutzen und uns mental auf den zweiten Abschnitt der Reise einzustellen. Es wurde eher bergiger und kurviger... das war uns bewusst. Kurz nach Wiederanfahrt wurden vor uns die Tüten ausgepackt und auch benutzt. Das wiederum steigerte das Wohlbefinden im Wagen nicht sonderlich. Auf Kais Handy checkten wir immer mal, wie lange wir noch durchhalten mussten und atmeten erleichtert auf, als der Höllenritt vorbei war. Gefühlt hatten die unterschiedlichen Kleinbusunternehmen eine Wette am Laufen, wer die meisten Kotztüten füllen könnte... lachend klatschten sie in Pai ab, nachdem sie sich auf der Strecke auch noch überholen mussten. Naja... Kundenzufriedenheit wird ja auch total überbewertet. ;) Egal, wir waren am Ziel und froh, dass die Rückfahrt noch einige Tage vor uns lag. Denn daran mochten wir so gar nicht denken.

Stattdessen beschäftige uns nun, wie wir die letzten 4 km zu unserem Hotel zurücklegen konnten. Pai war damals ein ruhiges Bergdorf mit zentraler Handelsfunktion, mittlerweile lebt es vom Tourismus. Wir waren in der Nebensaison hier und konnten die Atmosphäre hier schon sehr genießen. Allerdings waren hier wirklich fast nur Touristen unterwegs und es gab wenig ursprüngliches, authentisches Leben auf den ersten Blick. Darauf hatten sich die Taxis natürlich auch eingestellt und es schien als das Normalste der Welt, dass eben eine Tour von 4 km 200 Baht kosten sollte... Wir machten große Augen, eben waren wir aus Chiang Mai 146km hierher gefahren für 160 pro Person. Das erschien uns einfach unverhältnismäßig... zumal der Transfer vom Busbahnhof zu unserem Hotel ja eigentlich mit gebucht war: Einziges Problem... wir konnten mit unseren Handys nicht telefonieren und Bescheid sagen, dass wir angekommen waren... Zwar fanden wir schnell eine liebe Person, die uns für einen kurzen Anruf ihr Handy lieh, aber es nahm keiner ab. Etwas ratlos verbrachten wir etwas Zeit am Busbahnhof und erholten uns weiter. Schließlich trafen wir eine ebenfalls mit uns im Kleinbus Reisende aus Shanghai wieder... netterweise ließ sie uns auch nochmal mit ihrem Handy telefonieren und diesmal hatten wir Glück! Wir werden abgeholt. Unser Hotel "Pura Vida" lag etwas außerhalb des eigentlichen Zentrums von Pai. Wir hatten uns mit dieser Wahl etwas authentisches und ruhigeres Dorfleben erhofft und wurden nicht enttäuscht. Natürlich waren wir hier draußen auf ein Gefährt angewiesen, aber dafür ging es vorbei an kleinen Hütten, bewirtschafteten Gärten und unten im Tal bei den Feldern konnten wir auf Pai hinab sehen... im Hintergrund die Berge! Ja, das gefiel uns deutlich besser, als das geschäftige Treiben der Touristen in den unzähligen Restaurants und Bars vor der Haustür. 

Um dennoch mobil und unabhängig zu bleiben, buchten wir uns gleich noch ein Moped für den nächsten Tag und den nahenden Abend! Über die sehr nette Besitzerin des "Pula Viiida" (nur sie konnte ihr eigenes Hotel so charmant klangvoll aussprechen) wurde alles organisiert und uns ein Moped zur Miete gebracht. Mit dem Verleiher machten wir alles aus und waren danach einfach nur noch auf Schlafen eingestellt. Wir hatten in den letzten Stunden ordentlich Kilometer hinter uns gebracht und waren dementsprechend erschöpft. Unser kleines Häuschen erfüllte uns den Wunsch nach Wohlbehagen und gemütlichem Ausruhen ohne Weiteres! Es war ein wirklich schöner Ort und ein tolles, geschmackvolles Ambiente!

Erst mit der Dämmerung rafften wir uns nochmal auf und schwangen uns auf das Moped und fuhren runter in das Dorfzentrum... In wirklich gemütlicher Atmosphäre ließen wir uns eine Pizza schmecken und schlenderten durch die Sträßlein, in denen noch geschäftiges Treiben herrschte... Doch... dieser Ort strahlte eine ganz nette Atmosphäre aus.


Unser verstecktes Häuschen im Hotelkomplex Pura Vida
Unser verstecktes Häuschen im Hotelkomplex Pura Vida

Wunderbar erholt saßen wir am nächsten Morgen im Garten des Hotels zum sehr leckeren Frühstück! Unser Blick ging über den kleinen Teich, in denen die Fische neugierig auf einige Happen warteten und immer mal die Oberfläche zum Kräuseln brachten. Wir hatten uns gestern abend in der Stadt schon umgeschaut und gesehen, was für Touren ins nächste Umland angeboten worden. Daran orientiert hatten wir uns eine Route für heute selbst zusammengestellt und eine Tour zu den etwas weiter entfernt gelegeneren Orten für morgen gebucht. So konnten wir das durchaus spannende Umland erkunden mit möglichst wenig Stress auf den kurvenreichen Straßen und hatten den perfekten Mix zwischen selbst und fremd organisiert. Doch vorerst stand noch etwas weniger spaßiges, aber dafür Nötiges auf unserer Liste: Es wurde mal wieder Zeit, die Wäsche zu waschen! Und natürlich bot sich ein eher überschaulicher Tourismusort dafür nahezu an! Wir brachten unsere Wäsche in einen Waschsalon und da wir eh den ganzen Tag unterwegs waren, hatten wir auch überhaupt keinen Zeitdruck. Auf dem Hinterhof hingen die Leinen voll... einen Trockner brauchte man bei diesem Wetter nicht, auch wenn es natürlich an Tagen mit Regenschauern deutlich länger dauerte, bis man die Wäsche zurück bekam. Wir drückten die Daumen, dass es trocken blieb und waren gespannt, was wir heute alles sehen würden!

Pai hatten wir schnell hinter uns gelassen und waren in die kleinen Seitenstraßen und Staubpisten eingebogen. Es ging vorbei an grünen Hügeln und Terassen! Es war so toll, endlich die Natur um sich zu haben und keine Asphaltstraßen und Städte! In Pura Vida hatten wir uns noch einige Insidertipps geben lassen und eine kleine selbstgemalte Landkarte mitbekommen, auf denen uns die sympathische Besitzerin Empfehlungen eingekreist hatte. "The Landsplit" stand als erstes auf unserem Plan... Dabei handelt es sich um einen Riss in der Erde, der an ein frühers Erdbeben erinnert. Dieser Riss durch sein Land wurde von einem einheimischen Bauern den Touristen zugängig gemacht... Es waren ganz herzliche Menschen, die einen empfingen und einluden ohne eine Gegenleistung durch ihren Garten und zum Land split zu laufen. Überall, wo es ihm möglich war, wurden exotische Pflanzen angebaut... Aus den Ernten unterhielten sie an der Straße einen Stand und tischten landesspezifische Leckereien auf. Die Atmosphäre überzeugte und das herzliche Lächeln der Menschen. Wir schlenderten den kleine Rundweg entlang und befanden uns nach Passieren des Gartens im thailändischen Dschungel! Immer wieder huschten kleine Echsen vor uns ins Gebüsch oder die Felswände neben uns empor! Die Vorstellung, wie sich die Erde hier aufgetan haben musste, war beeindruckend. Wir ließen uns Zeit bei der Erkundung der Basis. Nur die Sorge vor Schlangen ließ uns schließlich zum Viewpoint hinaufsteigen. Unterwegs trafen wir nämlich einen netten Bauern, der sich gut geschützt hatte mit Gamaschen und natürlich mussten sich Schlangen doch hier unten zwischen den warmen Steinen wohl fühlen.

Nach dieser aufregenden Wanderung erholten wir uns etwas bei den Bauern und probierten gegen eine Spende etwas von ihren lokalen Erzeugnissen. Lecker, erfrischend und herzerwärmend! :) Wir fühlten uns wohl!

Weiter geht es durch die schöne, ruhige Landschaft
Weiter geht es durch die schöne, ruhige Landschaft

Nächstes Ziel war der Pambok-Waterfall. Hierbei handelte es sich um einen saisonalen Wasserfall in einer schmalen Schlucht mit Wasserloch zum Baden und Felsvorsprüngen zum Klippenspringen. Wir waren überrascht: An einem Bachlauf direkt am Startpunkt des kleinen Pfades zum Wasserfall trafen wir auf das leuchtende Orange einer Mönchskutte. Ein freundlicher Mönch wusch sein Gesicht am Bach, nickte uns freundlich zu und grüßte herzlich, bevor er sich zu Fuß auf den Weg in Richtung Pai machte. Also hier hätten wir wirklich nicht mit einer Begegnung einer solchen Art gerechnet. Wir stellten das Moped ab und folgten dem schmalen Pfad in die Schlucht hinein. 8 Minuten später kamen wir an das Wasserloch... so idyllisch es auch alles klang... hier tummelten sich einige junge Touristen und posierten für die besten Bilder in Badesachen. Wir staksten etwas im kniehohen Wasser herum... staunten über den Wasserfall selbst, aber zum gemütlichen Verweilen war es uns einfach zu überlaufen. Die Erfrischung der Beine reichte aus und wir setzten unseren Weg bald fort.

Ein kleines Dorf umgeben von weitläufigen Reisfeldern
Ein kleines Dorf umgeben von weitläufigen Reisfeldern

Die meisten Touristen drehten an diesem Punkt um... der nächste Kreisel auf unserer Karte war wieder ein Geheimtipp unserer Hotelvermieterin: The Holy Bamboo Bridge "Boon Ko Ku So". Wir verstanden so gar nicht, wie dieser Tipp noch ein Geheimtipp bleiben konnte... Es sah toll aus! Saftig grüne Reisfelder erstreckten sich von einem kleinen Dörfchen weit ins Land. Über diese Felder, die zum Teil terassenartig angelegt waren und mit Wasser gefüllt waren, führte eine schier endlose Brücke aus Bambus! Wir gingen spazieren und genossen die Ausblicke und entdeckten im Reisfeld eine schwarze Schlange, die sofort davon schlängelte! Wir waren neugierig geworden: Wohin führte diese Brücke... und wir folgten ihr unermüdlich, bis wir in der Ferne nach gut 10 Minuten eine alte Tempelanlage sahen... Leider hatten wir keine langärmligen Sachen dabei und aus Respekt (man sollte in Tempeln Knie und Schultern bedecken können) blieb es bei einem Blick aus der Ferne. Wir erfuhren, dass diese Brücke damals gebaut worden war, damit die Mönche leichter ins Dorf gelangten. Und nachdem wir auf dem Rückweg noch eine Schlange in einem kleinen Wasserbassin entdeckten, war uns klar, wie praktisch diese Brücke doch war.

Angeschlichen und doch bemerkt... hier muss doch was zu holen sein
Angeschlichen und doch bemerkt... hier muss doch was zu holen sein

Es ging auf Mittag zu. Unsere Mägen meldeten uns, dass es allerhöchste Zeit war, wieder in Richtung Pai zu fahren und unterwegs nach etwas Essbarem Ausschau zu halten. Noch bevor wir Pai erreichten, wurden wir fündig: Es war nicht mehr als eine Bambus-Holz-Hütte am Wegesrand und ein Schild auf der Straße, dass uns mitteilte, dass man hier einkehren  konnte. Wie spannend! Eins/zwei Holzbänke standen für hungrige Gäste bereit. Wir nahmen Platz und wurden aufs Freundlichste begrüßt! Über beide Ohren lächelte ein älteres Ehepaar und beäugte uns mit einer Portion Neugier. Eine Karte mit Speiseangebot gab es nicht... und die Verständigung war kaum möglich. Beide sprachen kein Englisch... Aber das Nudelgericht Pad Thai war schnell auf beiden Seiten klar... nur unsere Versuche, ihnen sprachllich mitzuteilen, dass wir kein Fleisch essen, blieben erfolglos. Lächelnd nickten und schüttelten sie den Kopf in Einem. Zum Glück hatten wir immer einen Stift und kleine Schnipsel Papier dabei... und dann mussten eben Bilder helfen! Schnurstracks hatte ich ein Huhn, ein Schwein, eine Kuh und einen Fisch gemalt... Das Ehepaar sah fröhlich über meine Schulter und als ich eins nach dem anderen durchstrich, war ein allgemeines "Ahaaaa" in der Luft! Wir setzten uns hin und freuten uns schon aufs Essen! Die Frau kam kurze Zeit später nochmal auf uns zu mit einer Tüte voller kleiner Garnelen und sah uns fragend an. Ob Garnelen ok seien? Wir lehnten dankend ab, sie verstand und verschwand lächelnd. Es dauerte nicht lange und wir ließen uns bei bestem Wetter das Pad Thai schmecken. Dabei leistete uns eine weiße Katze mit faszinierenden Augen (grün und blau) Gesellschaft. Sie hatte es eindeutig auf unser Essen abgesehen... aber doll hungrig schien sie nicht zu sein. Sie verschmähte alles und wollte es partout nicht wahrhaben, dass da wirklich kein Fleisch auf unseren Tellern war! Nagut, dann halt nicht.

 

Zufrieden und gesättigt, setzten wir unsere Fahrt fort. Ganz in der Nähe von Pai sollte es ein altes chinesisches Dorf geben. Das Santichon Village wurde von Menschen gebaut, die aus China zu Zeiten der Revolution und Mao Tse Tung geflohen sind. Noch heute lebten einige der Yunnan-Chinesen hier und hielten an ihren Sitten und Gebräuchen, vor allem aus touristischen Gesichtspunkten in diesem Cultural Village fest. Kurz vor Einfahrt durch ein großes rotes Tor sichteten wir die heutige dritte Schlange... sie entging nur knapp den Tod durch unsere zwei Räder. Das Chinese Village war heute wie ausgestorben: normalerweise werden hier traditionelle Tees und Kuchen und vieles mehr angeboten, heute war es wie ausgestorben und nur ein paar Klänge von chinesischer Musik wehten durch die paar Häuser. Die kleine graue Festung, die hier stand, wirkte wie eine Filmkulisse... unecht und touristisch. Lange hielt es uns hier nicht. Zu sehr hatte es den touristischen Beigeschmack.

Das wohlverdiente Schläfchen eng umschlungen
Das wohlverdiente Schläfchen eng umschlungen

Drei Kilometer weiter, kamen wir zu unserem letzten Stopp des heutigen ereignisreichen Tages... für viele ist es der erste Stopp, da man von hier magische Sonnenaufgänge beobachten kann. Wir aber schlossen damit ab: den Yun Lai Viewpoint. Von hier hatte man eine tolle Aussicht auf das Dorf Pai und seine Umgebung. Es war mittlerweile eher verhangen... aber wir hatten trotzdem eine tolle Aussicht und konnten sehen, wie sich regenbeladene Wolken über Pai schoben. Wir blieben hier oben dagegen gänzlich von Regen verschont und genossen den grünen Tee, den hier oben jeder Tourist in einem niedlichen Puppengeschirr angeboten bekam. Einen kurzen Moment stand die Zeit still und wir hingen unseren Gedanken nach. Neben uns auf der Bank dösten drei Kätzchen, die schließlich eines nach dem anderen sich gähnend reckten und streckten und zu ihrer Mutter tapsten. Hier oben trafen wir auch auf bekannte Gesichter: Die zwei Freundinnen aus Shanghai, die uns bei Ankunft das Telefon geliehen hatten, begrüßten uns fröhlich!

 

Als wir schließlich die Rückfahrt antraten, staunten wir nicht schlecht... waren wir wirklich diese steile Straße hochgekommen??? Nein, das sah definitiv zu steil aus, um hier mit einem kleinen Roller zu zweit runterzufahren... so lief ich das Stück und Kai brachte den Roller wohlbehalten unten an... und das gleich zweimal... denn auch die Mädels aus Shanghai hatten vor dieser Steigung Respekt und waren erleichtert, dass sie da nicht runter fahren mussten. Wir verabschiedeten uns freundlich und fuhren zurück in die Stadt... unsere Wäsche war bestimmt schon fertig! :)

Klassische Moped-Karawanen
Klassische Moped-Karawanen

 

 

Wir holten unsere Wäsche ab, brachten sie zurück ins Pura Vida und fuhren nach einer kurzen Entspannungspause zurück in den Ort. Diesmal aber den längeren Weg, einmal um den Flughafen von Pai herum. Ja, Pai hat sogar einen Flughafen, um all jenen, die die Fahrt hierher nicht vertrugen, den Ritt durch die Serpentinen zu ersparen! Allerdings wurden hier vornehmlich Flüge zur Hochsaison angeboten.

 

Nachdem wir heute zum Mittag schon thailändisches Essen hatten, nutzten wir dieses Mal die Vielfalt an Angeboten in Pai und aßen Falafel, während es dämmerte und ein Tag voller schöner Eindrücke zu Ende ging.

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